"Auf den Kopf stellen" Themen-Talk am 7. Dezember

Frauen im Homeoffice
Bildrechte EFB (Design in Canva)

Frauen im HomeOffice - ... zwischen allen Stühlen?

Flexible Arbeitsmodelle gehören inzwischen in vielen Betrieben zum Standard. Die einen beschreiben Homeoffice als Wundermittel für eine bessere Vereinbarkeit von Care- und Erwerbsarbeit für Frauen. Andere betonen die problematischen Seiten des Zuhause-Arbeitens, sie beobachten einen Roll-back in der traditionellen Rollenverteilung und (Nerven- und ) Karrierekiller. Wie können Frauen ihre Chancen am besten in der Arbeitswelt nutzen?

Im Themen-Talk zu Gast:

Inge Gehlert, EFB-Delegierte im Bayerischen Landesfrauenrat (Fachausschuss Familienpolitik), DEF, Landesverband Bayern e.V.   

Hanna Kaltenhäuser, sozialwissenschaftliche Referentin kda Bayern

Donnerstag, 7. Dezember von 18.00 - 19.30 Uhr in Zoom (kostenlos)

Anmeldung --> efb@elkb.de

Benötigen Sie im Vorfeld technischen Support? Schreiben Sie uns, wir unterstützen Sie gern!

"Auf den Kopf stellen" - der Themen-Talk von EFB und kda am Donnerstag

Die Reihe ist ein kompakter Themen-Talk in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeistwelt (kda) zur aktiven Vernetzung insbesondere von Frauen zu aktuellen Themen aus Kirche, Politik und Gesellschaft. "Auf den Kopf stellen", eine Redewendung im doppeldeutigen Wortsinn, die sowohl bedeuten kann, etwas durcheinanderzubringen oder etwas sehr genau zu untersuchen. Im digitalen Talk sollen frauenrelevante Themen genau in diesem Spannungsfeld auf den Kopf gestellt werden, damit Anknüpfungspunkte und Synergien zur Entfaltung kommen und wir zusammen mit Ihnen die Stärke des weitverzweigten EFB-Netzwerks über die vielfältigen Gremien-Tätigkeiten nutzen können.

Wir wollen gemeinsam auf Themen aufmerksam machen, dazu informieren und Entwicklungen unter frauenspezifischer Perspektive prüfen, diskutieren und vorantreiben. Das Netzwerk der Evangelischen Frauen in Bayern stellt dafür ein starkes Fundament, um an der Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen konkret mitzuwirken.   

Das Format richtet sich gezielt an die vielen aktiven Frauen, die über die EFB in zahlreichen Gremien-Delegationen frauen- und kirchenpoltisch engagiert sind, ist aber auch für alle weiteren Interessierten geöffnet.

Gemeinsam bilden wir ein vielfältiges Netzwerk von 19 Mitgliedsorganisationen aus Kirche, Poltik und Gesellschaft.

Hintergrund und Netzwerk:

Als Dachverband von 19 Mitgliedsorganisationen sind die EFB ein Zusammenschluss evangelischer Frauen in Bayern und verstehen sich als gesellschaftspolitisches Sprachrohr für Frauen in Kirche und Gesellschaft. Innerhalb der bayerischen Landeskirche und in gesellschaftlichen Gremien vertreten sie die gemeinsamen Interessen und Anliegen ihrer Mitglieder und machen sie durch ihren weiträumigen Wirkungskreis auf vielfältige Weise sichtbar.

Als Mitglied im Verband Evangelische Frauen in Deutschland e. V. (EFiD) mit Sitz in Hannover fördern und unterstützen sie die EFiD-Arbeit von und mit Frauen in kirchlichen Bezügen und ermutigen Frauen, in der heutigen Welt als Christinnen zu leben. Zur EFiD gehören 39 Mitgliedsorganisationen mit insgesamt rund 3 Millionen Mitgliedern.

Im Bayerische Landesfrauenrat (BayLFR) sind aktuell 6 Delegierte der EFB in den Fachausschüssen sowie im Präsidium aktiv. Der BayLFR ist ein Zusammenschluss von derzeit 54 Landes-Frauenverbänden und Frauengruppen. Er vertritt insgesamt knapp vier Millionen Frauen in Bayern und ist überkonfessionell, überparteilich und unabhängig. Seit seiner Gründung 1973 trägt er zur Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bei.