Aktuelles
"Der x- Faktor. Für eine geschlechtergerechte Medizin!"
Frauen und Männer werden anders krank und reagieren unterschiedlich auf Medikamente. Am Anfang stand der Herzinfarkt. Gendersensible Medizin hat ganz wesentliche Impulse erhalten über die Fragen, warum Frauen im Vergleich zu Männern häufiger an einem Herzinfarkt sterben. Gender-Medizin, eine noch recht junge Disziplin, beschäftigt sich genau mit diesen Aspekten der Medizin. Der Blick richtet sich auf die Früherkennung, die Risikofaktoren, die Versorgungsdifferenzen und die Forschung.
Bayern hat bundesweit die höchste Altersarmut. Es fehlen gleichwertig gute Lebendbedingungen in Stadt und Land. „Rekord-Anstieg der Mieten in München: Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. Das haben Oberbürgermeister Dieter Reiter und Sozialreferentin Dorothee Schiwy bei der Vorstellung des neuen Mietspiegels am Mittwochvormittag bekannt gegeben.“ (Quelle SZ, 8. März 2023)
Vor der Landtagswahl 2023 startet das Bündnis "Gegen Altersarmut, insebsondere von Frauen" seine Online-Aktion mit sogenannten Sharepics (Bild-Kacheln). Diese Sharepics informieren und listen die Forderungen des Bündnisses auf, können heruntergeladen und auf den eigenen SocialMedia-Kanälen geteilt, geliked und weiter verbreitet werden. „Die Zahl der Menschen in Bayern, die aufgrund zu geringer Renten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beantragen muss, steigt seit Jahren an. Betraf dies im Jahr 2006 rund 82.000 Menschen, waren es Ende 2021 bereits 129.000.
Die rasanten Entwicklungen im Anwendungsbereich von künstlicher Intelligenz (KI) haben den kda Bayern und die EFB veranlasst in ihrer gemeinsamen Kooperationsreihe „Auf den Kopf stellen“ das Thema aufzugreifen und zur Veranstaltung „KI kann immer. Segen oder Fluch? Chancen und Herausforderungen moderner KI-Systeme“ einzuladen. Lesen Sie hier, warum KI ein Pferd z.B. als einen Hund ausweist und auch welche Chancen und Hoffnungen mit KI-Anwendungen einhergehen.
Bericht zur Veranstaltung am 6. Juli:

BERLIN. Die Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats hat am 17. und 18. Juni 2023 in Berlin sein politisches Programm erneuert. Mit dabei war die 13 mitgliederstarke Delegation der Evangelischen Frauen. Unter dem diesjährigen Versammlungsmotto „Mehr Gleichstellung wagen!“ richtet der Frauenrat kurz vor Halbzeit der Legislaturperiode einen dringenden Appell an die Bundesregierung, den Koalitionsvertrag endlich entschlossen umzusetzen. Lesen Sie hier den Bericht von Nina Golf, der EFB-Delegierten in den Deutschen Frauenrat.
Auf dem Kirchentag 2023 in Nürnberg gab es gerade den ersten Gottesdienst, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gestaltet und ausgeführt wurde. ChatGPT & Co sind in aller Munde. Nahezu täglich gibt es Artikel, Berichte und Posts in den Sozialen Medien. Das Spektrum von Anwendungen Künstlicher Intelligenz scheint mittlerweile unerschöpflich, beruflich und privat.
Der digitale Themen-Talk von EFB und kda "Auf den Kopf stellen" entschleunigt und informiert zu Chancen und Herausforderungen moderner KI-Systeme in der Veranstaltung "KI - kann immer. Segen oder Fluch?".
Der Tag erinnert uns an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale. Kurz vor ihrem Geburtstag und passend zum Internationalen Tag der Pflege haben wir mit dem neuen digitalen Talk-Format von EFB und kda "Auf den Kopf stellen" versucht Antworten zu finden zum Thema "Take Care! Wie können wir die Bedingungen in der Pflege verbessern?". Wie wichtig es ist, mit Pflegenden zu reden anstatt über sie, wurde dabei nur allzu deutlich.
"Auf den Kopf stellen", eine Redewendung im doppeldeutigen Wortsinn, die sowohl bedeuten kann, etwas durcheinanderzubringen oder etwas sehr genau zu untersuchen. Die neue Reihe ist ein kompakter Themen-Talk in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeistwelt (kda) zur aktiven Vernetzung insbesondere von Frauen zu aktuellen Themen aus Kirche, Politik und Gesellschaft.
Während 80 Prozent der Pflegekräfte Frauen sind, ist es in den Führungsetagen genau umgekehrt. Dort arbeiten 80 bis 90 Prozent die Männer. Das Thema Pflege ist in aller Munde. Aktuell fehlen bundesweit 200.000 Pflegekräfte, in ein paar Jahren werden es, so Schätzungen, eine halbe Million sein. Die Hauptschwachstellen sind: Die Pflege hat keine eigene Stimme, großen Personalmangel, unflexible Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung.
Aushöhlung des Sonntagsschutzes stoppen!
Aus Anlass des „Internationalen Tages des freien Sonntags“ (3. März) bekräftigt die bundesweite Allianz für den freien Sonntag ihre Forderung, die grundgesetzliche Garantie des Ruhetages nicht weiter auszuhöhlen, sondern entschieden zu verteidigen.
Artikel 140 des Grundgesetzes stellt den Sonntag unter besonderen Schutz.„Sonntagsschutz ist Gesundheitsschutz“, unterstreicht Stefanie Nutzenberger, für den Handel zuständiges Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Podcastreihe des Bayerischen Landesfrauenrat packt vier Info-Koffer und schickt uns auf eine kontroverse Denkreise
In der aktuellen Podcastreihe wird ein breites Spektrum zu dem gesellschaftlich hoch aktuellen und auch brisantem Thema „Sexkaufverbot“ geboten. Zusammen mit verschiedenen Expertinnen reisen wir von den Anfängen der Prostitution bis in die Gegenwart.
Jeder Monat sollte natürlich eigentlich ein Frauenmonat sein, im März jedoch stehen ausgewählte Thementage im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Vom Equal Care Day (1. März 2023) über den Equal Pay Day (7. März 2023) bis schließlich hin zum Internationalen Frauentag am 8. März 2023.
Der gemeinsame Informationtag der Evangelischen Frauen in Bayern (EFB) und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns (AG Kath) bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien fand am 16. November 2022 wieder in Präsenz statt. "Krisen, Kriege, Katastrophen: Stresstest für Lokale Sender, Schulen und (Groß-)Eltern" lautete der diesjährige Titel der bewährten Kooperationstagung evangelischer und katholischer Frauen Bayerns.
Florence Nightingale hat den Weg der bürgerlichen Frauen in der Pflege geöffnet, ein wichtiger Schritt zur weiblichen Erwerbstätigkeit. Die Arbeit von Theodor und seiner Ehefrau Friederike Fliedner, den Gründer und Gründerin der Kaiserwerther Diakonie, war wegweisend für Florence Nightingale und ihr Engagement in der Krankenpflege.