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Aktuelles

Equal Pay - Wir fordern!
Bildrechte Bündnis gegen Altersarmut, insbesondere von Frauen

Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell in Deutschland 19 Prozent beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 69 Tage (19 Prozent von 365 Tagen), die Frauen zum Jahresanfang unentgeltlich arbeiten müssen.

Niederiglohn
Bildrechte Bündnis gegen Altersarmut, insbesondere von Frauen

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt nach wie vor deutlich weniger als Männer. "Bessere Bedingungen fallen nicht vom Himmel", so Elke Beck-Flachsenberg von den Evangelischen Frauen in Bayern und weiter, "Wir können mit unserer Stimme bei der Bundestagswahl eine starke und geschlechtergerechte Interessenvertretung wählen!" Schon früh verfestigt sich geschlechtsspezifisches Erwerbsverhalten und das nicht immer freiwillig!

Rente
Bildrechte Bündnis "Gegen Altersarmut, insbesondere von Frauen"

Das Risiko der Altersarmut tragen insbesondere Frauen. Damit verbunden sind vielfältige Folgen, wie soziale Ausgrenzung und schlechtere gesundheitliche Bedingungen. In Bayern erhalten 81% der Frauen und 45% der Männer eine Rente unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von 1.115 Euro (2019). Für die Evangelischen Frauen in Bayern geht es um die Frage der Gerechtigkeit. "Gerechtigkeit in der Verteilung lebensnotwendiger Ressourcen ist eine wichtige Voraussetzung für den sozialen Frieden", so die EFB-Vorsitzende Elke Beck-Flachsenberg.

Frau mit Megafon
Bildrechte Pixabay

Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit stärken. Am 26. September 2021 ist Bundestaggswahl und die Evangelischen Frauen in Bayern (EFB) bitten alle Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Wählen Sie Parteien, die für eine gleichberechtigte Gesellschaft stehen, denn wo Engstirnigkeit, Intoleranz, Rassismus und Rechtspopulismus sich breitmachen, stehen immer auch die Rechte von Frauen auf dem Spiel.

Wecker klingelt dynamisch nach 12 Uhr
Bildrechte Pixabay
Der Bayerische Landesfrauenrat (Bay. Lfr) fordert in einer Resolution die geschlechetergerechte Besetzung politischer Gremien und Positionen. Parlamente sind – auf Bundes-, Landes-, regionaler und kommunaler Ebene – wesentliche Orte der gesellschaftlichen und politischen Willensbildung und Gestaltung. Frauen – die Mehrheit der Bevölkerung – müssen hier entsprechend vertreten sein. Die Vize-Präsidentin des Bay. Lfr und EFB-Vorstandsmitglied, Katharina Geiger, stellt fest, "Frauen dürfen in Deutschland seit gut 100 Jahren wählen, aber dürfen sie auch gleichberechtigt Politik mitbestimmen?".