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Aktuelles

Equal Pay Day
Bildrechte Evang. Bündnis EPD

Ein bayerisches evangelisches Bündnis fordert die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, Lohnungleichheit auszugleichen. Klare Videobotschaft zeigen anlässlich des Equal Pay Days, wie tief verankert ungerechte Bezahlung in der Arbeitswelt noch ist. Der Equal Pay Day, der in diesem Jahr auf den 7. März entfällt, markiert symbolisch den durchschnittlichen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts müssen Frauen 66 Tage länger arbeiten, um das Jahresgehalt eines Mannes zu erzielen.

Die Rundfunktagung mit dem Titel "Bonusfamilie" und "Eltern ohne Filter": Spiegel der Gesellschaft oder Klischees in Serie? – greift aktuelle Familienbilder in Fernsehen, Radio und Internet auf. „Das hat es früher nicht gegeben!“ – so werden manche denken bei Patchworkfamilien, Regenbogenfamilien und Einelternfamilien. Eine „Normalfamilie“, das sei doch Vater - Mutter - Kind! Doch die Gesellschaft hat sich gewandelt. Und das nicht erst seit heute. Einelternfamilien und Patchworkfamilien hat es schon lange gegeben.

Gender
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Genderwashing ist ein recht neues Phänomen in der Werbeindustrie. Der Sportartikelhersteller Adidas wirbt in seiner aktuellen Kampagne mit nackten Brüsten für Sport-BHs. Ein diskussionswürdiges Beispiel, das zurecht kontrovers diskutiert wird. Betreibt Adidas mit der Kampagne eine Art Genderwashing? Der Bayerische Landesfrauenrat verurteilt in einer Pressemitteilung diesen kalkulierten Tabubruch scharf.
EKG Tablette Stethoskop
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Der Bayerische Landesfrauenrat fordert einen Frauengesundheitsbericht für Bayern. Noch immer nutzen die meisten medizinischen Studien einen 75 kg schweren Mann als Maßstab. Frauen und Männer sind aber anders krank. Warum dieser Unterschied so wichtig ist und vielleicht gar lebensbedrohlich sein kann, zeigt sich beispielsweise an den unterschiedlichen Symptomen bei einem Herzinfarkt. Neben den "männertypischen" Schmerzen im Brustkorb, äußern sich die Anzeichen für einen Herzinfarkt bei Frauen häufig unspezifisch.
Lateinamerika Kontinent voller Hoffnung Tagungsbericht
Bildrechte Akademie für politische Bildung Tutzing
Vom Mutterkult zum Feminismus - "Es gibt zwei Möglichkeiten", erklärt Barbara Potthast. "Entweder fordern Frauen Gleichberechtigung, indem sie ihre Gleichheit zu Männern betonen oder sie stellen ihre Andersartigkeit in den Fokus." Über den Mutterkult und die daraus entstehenden feministische Bewegungen Lateinamerikas hat die Historikerin Barbara Potthast auf der Tagung "Ein Kontinent voller Hoffnung? berichtet