Aktuelles
Der gemeinsame Informationtag der Evangelischen Frauen in Bayern (EFB) und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns (AG Kath) bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien fand am 16. November 2022 wieder in Präsenz statt. "Krisen, Kriege, Katastrophen: Stresstest für Lokale Sender, Schulen und (Groß-)Eltern" lautete der diesjährige Titel der bewährten Kooperationstagung evangelischer und katholischer Frauen Bayerns.
Florence Nightingale hat den Weg der bürgerlichen Frauen in der Pflege geöffnet, ein wichtiger Schritt zur weiblichen Erwerbstätigkeit. Die Arbeit von Theodor und seiner Ehefrau Friederike Fliedner, den Gründer und Gründerin der Kaiserwerther Diakonie, war wegweisend für Florence Nightingale und ihr Engagement in der Krankenpflege.
Die 55. Rundfunktagung war zugleich die letzte für Elke Beck-Flachsenberg, ehemalige efb-Vorstandsvorsitzende, die auch ihr Amt als efb-Delegierte im Rundfunkrat niedergelegt hat. Nicht weniger als beeindruckende 32 Jahre kritische Programmbeobachtung und -begleitung auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes zeichnen ihr unablässliches Engagement aus. 30 Rundfunktagungen hat Elke Beck-Flachsenberg für uns Frauen geplant, organisiert und geleitet.
Adressen und Hilfsangebotein ukrainischer Sprache für von Gewalt und Mißbrauch betroffene Menschen helfen den Schutz von Frauen und Kindern aus dem Kriegsgebiet sicherzustellen. Am Ende dieser Seite finden Sie das Material als Download, auf Anfrage versenden wir es auch per E-Mail (efb@afg-elkb.de). Sie können helfen, indem Sie über Ihre Netzwerke und Communitys diese Online-Angebote bekannt machen und teilen.
Ein bayerisches evangelisches Bündnis fordert die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, Lohnungleichheit auszugleichen. Klare Videobotschaft zeigen anlässlich des Equal Pay Days, wie tief verankert ungerechte Bezahlung in der Arbeitswelt noch ist. Der Equal Pay Day, der in diesem Jahr auf den 7. März entfällt, markiert symbolisch den durchschnittlichen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts müssen Frauen 66 Tage länger arbeiten, um das Jahresgehalt eines Mannes zu erzielen.
Die Rundfunktagung mit dem Titel "Bonusfamilie" und "Eltern ohne Filter": Spiegel der Gesellschaft oder Klischees in Serie? – greift aktuelle Familienbilder in Fernsehen, Radio und Internet auf. „Das hat es früher nicht gegeben!“ – so werden manche denken bei Patchworkfamilien, Regenbogenfamilien und Einelternfamilien. Eine „Normalfamilie“, das sei doch Vater - Mutter - Kind! Doch die Gesellschaft hat sich gewandelt. Und das nicht erst seit heute. Einelternfamilien und Patchworkfamilien hat es schon lange gegeben.
16 Jahre war Elke Beck-Flachsenberg 1. Vorsitzende im Vorstand der Evangelischen Frauen in Bayern und auf beinahe 50 (beeindruckende) Jahre insgesamt kann sie auf weitreichende Tätigkeiten in verschiedenen Delegationen für die EFB zurückschauen. Zum Abschied vom Vorsitz des Dachverbandes der Evangelischen Frauen in Bayern ist es vor allem ein Fazit, dass Elke Beck-Flachsenberg auf der Mitgliederversammlung allem voranstellt: "Gleichstellung ist nicht gleich Gleichberechtigung."
Die Delegierten auf der Mitgliederversammlung der Evangelischen Frauen in Bayern wählten am 17. September in Nürnberg einen neuen Vorstand.
Neu in den efb-Vorstand wurden gewählt Sabine Rüdiger-Hahn aus dem Mitgliedsverband Team Pfarrfrauen und -männer in Bayern und Brigitte Funk aus dem Mitgliedsverband Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der ELKB.
Journalistinnen und Journalisten sind zunehmend Hassbotschaften in den sozialen Medien ausgesetzt. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in Kooperation mit dem bayerischen Justizministerium die Initiative „Justiz und Medien – konsequent gegen Hass“ ins Leben gerufen. Hasspostings können seither über ein Online-Verfahren direkt an die Generalstaatsanwaltschaft München übermittelt werden. Mit einer Aufklärungsquote von über 90 % ist das Projekt äußerst erfolgreich.
Lateinamerika übt auf europäische Betrachter eine große Faszination aus. Dank gemeinsamer kultureller und religiöser Prägungen und einer über Jahrhunderte verflochtenen Geschichte erscheint uns vieles auf diesem Subkontinent sehr vertraut. Anderes hingegen wirkt auf uns durchaus fremd, manches exotisch, vieles unverständlich, was die Neugier um so mehr entfacht.
Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell in Deutschland 19 Prozent beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 69 Tage (19 Prozent von 365 Tagen), die Frauen zum Jahresanfang unentgeltlich arbeiten müssen.