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Aktuelles

Der 10. März ist in diesem Jahr sogenannter Equal Pay Day. Statistisch gesehen mussten im Jahr 2020 Frauen 69 Tage ohne Entgelt arbeiten, bis auch sie den Lohn erhalten, den Männer bereits ab dem 1. Januar beziehen. Noch immer beträgt der durchschnittliche Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern 19 Prozent bei gleicher Arbeit. Deutschland bleibt ein trauriges Schlusslicht im internationalen Vergleich. Ein Bündnis evangelischer Einrichtungen und Verbände appelliert zum Tag der „EntgeltGLEICHHEIT“ an Politik und Gesellschaft, die Leistung. von Frauen in Familie, Beruf und Pflege von Angehörigen endlich in vollem Umfang zu würdigen. Gleicher Lohn für gleiche Leistung
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Die Corona-Pandemie hat gravierende Auswirkungen auf das Leben von Frauen. Der Bayerische Landesfrauenrat (BayLFR) hat bezüglich der Frauen in ihrer Mütterrolle jetzt in einer Erklärung "WECKRUF! Frauen und Familien brauchen mehr Unterstützung – und zwar jetzt!" Alarm geschlagen. Die Landesvorsitzende des Deutschen Evangelischen Frauenbunds Inge Gehlert sieht in den Forderungen dieses Weckrufes Chancen für eine gleichberechtigte Aufteilung der Familienarbeit.
Debora
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In vielen Gemeinden wird der Gottesdienst am Sonntag Lätare gefeiert, der 2021 auf den 14. März fällt. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe Frauensonntag 2021 steht die Prophetin Debora. Die Ausgabe ist sehr umfangreich und enthält neben einem ausgearbeiteten Gottesdienstentwurf, einer Exegese und Bausteinen auch einige Ideen und Anregungen zur Umsetzung in Corona-Zeiten. Bei der Erstellung des Heftes zum Frauensonntag 2021 wirkte die EFB Delegierte Ursula Kugler mit. Es ist ab sofort über das Amt für Gemeindedienst kostenlos erhältlich (bitte weiterlesen).
Dr. Katja Wildermuth
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Mit der Wahl des Rundfunkrats ist zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Hauses. Das überzeugende Wahlergebnis für Dr. Katja Wildermuth geht ein wichtiges Signal aus, sowohl nach innen in den Bayerischen Rundfunk als auch nach außen in die Gesellschaft.
Bild Schwarze Petra Ganser
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Seit 2016 verleihen die DGB-Frauen den Un-Gleichstellungspreis „Schwarze Petra“ in Form einer Spielkarte, analog zum bekannten Kartenspiel. Im Juli 2020 verlieh der Bezirksfrauenausschuss des DGB Bayern bereits zum sechsten Mal die "Schwarze Petra".
Forderungen der Frauenlobby
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Die erschreckenden Zahlen einer repräsentativen Online-Befragung zu Gewalt an Frauen und Kindern in Deutschland während des Lockdowns lassen aufhorchen. Die Sorge, dass durch die Coronakrise die häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder zugenommen hat, geht um. „Aber leider wissen viele betroffene Frauen nichts von möglichen Hilfsangeboten“, so Katharina Geiger, Mitglied des Vorstands der EFB (Evangelische Frauen in Bayern). Als stellvertretende Vorsitzende des Hauses für Mutter und Kind in Fürth e.V.

Arbeitsseelsorgetelefon des kda
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Im Moment verändert sich die Weise, wie und wo wir arbeiten dramatisch. Für viele Menschen ist das Anlass zu Sorge oder gar existenzgefährdend. Die Evang. Frauen in Bayern freuen sich daher, dass der kda Bayern ein Arbeitsseelsorgetelefon eingerichtet. Hier besteht die Möglichkeit, sich die Sorgen in oder mit der Arbeit von der Seele zu reden. Das Arbeitsseelsorgetelefon ist unter der Rufnummer 0911 – 43 100 200 erreichbar und immer werktags von Montag bis Freitag jeweils von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie von 16.00 bis 19.00 Uhr besetzt.
Hinter verschlossenen Türen kann viel passieren. Wir alle erleben gerade schwierige Zeiten mit Ausgangsbeschränkungen und Verzicht auf direkte Kontakte, also auch auf die Menschen, die uns durch eine Begegnung, ein kurzes Gespräch oder ein teilnehmendes Lächeln oft den Alltag erleichtern. Stattdessen verbringen wir viel Zeit in den eigenen vier Wänden, abgeschirmt mit der Familie. Vielen Frauen bereitet diese familiäre Enge aber ganz besondere Schwierigkeiten, sie sind häuslicher Gewalt ausgeliefert.
Ein Jahrhundert Evangelische Frauen in Bayern Kerstin.Domini… Mi, 03/04/2020 - 11:02 Das Jubiläum wurde gefeiert mit einem Frauen-Gottesdienst und einer Predigt von Bischöfin Beate Hofmann, begleitet von der Harfinistin Lilo Kraus. Den Predigttext aus Lukas 10 zur Geschichte von Martha und Maria in der Nürnberger Martha Kirche zu hören, war ein Vergnügen und die Parallele von der praktischen und tatkräftigen Martha - im Vergleich mit der still lauschenden Maria – zur EFB liebevoll: “…wenn alle evangelischen Frauen Mariatypen wären, dann wäre die EFB nie gegründet worden.“
Emilia Müller

Aus dem Grußwort von Emilia Müller, Landesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB): "EFB und KDFB - beide sind in einem christlichen Wertefundament verwurzelt – zusammen bilden wir eine starke Lobby für Frauen in Bayern und - wir sind eine Gemeinschaft, in der Es gilt das gesprochene Wort Frauen mit den unterschiedlichsten Lebensbiografien Wertschätzung und Anschluss erfahren und sich engagieren."

Frau mit Megafon
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Der Gender Gap und die Folgen zeigt dieses kurze Video. Inspiriert von Bob Dylan, macht es deutlich, wie gravierend die Folgen des Lohnunterschiedes zwischen Mann und Frau in Deutschland sind. 21 Prozent - so groß ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. Die Folge ist nicht selten Altersarmut.

 

Nina Golf, Katharina Geiger, Claudia Schweneker, Elke Beck-Flachsenberg, Eva Schoenauer, Monika Siebert-Vogt, Dr. Barbara Pühl, Helga Weid, KRin Andrea Heußner, OKR Michael Martin (von re. nach li.).
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Am 1. Dezember 2017 traf sich der Vorstand der Evangelischen Frauen in Bayern zu einem Gespräch mit Oberkirchenrat Michael Martin, Kirchenrätin Andrea Heußner und Dr. Barbara Pühl, der neuen Stelleninhaberin des Referats für Chancengerechtigkeit in der ELKB, in Nürnberg. In konstruktiver Atmosphäre gab es eine regen Austausch über die sich anbahnenden strukturellen Veränderungen und die Zukunft der EFB.