Bayerisches Bündnis für Toreranz

Fünf Hände gesalten einen Stern
Bildrechte pexels-mikael-blomkvist

Das „Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ ist mit rund 100 Mitgliedern zum größten Zusammenschluss aus staatlichen, zivilgesellschaftlichen und religionsgemeinschaftlichen Akteuren geworden und ist weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der Herbst-Plenarsitzung wurden am 1. Oktober 2025 zwei neue Mitglieder gewählt.

Auch die efb gehört dem Bündnis seit Jahren an.

Der Grundgedanke war und ist:

„Die Grundrechte der Verfassung beruhen auf dem Eingangsartikel: ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.‘ (GG Art. 1,1) Auf diesem Artikel beruht auch das staatliche Toleranzprinzip, das ein friedliches Zusammenleben von Bürgern unterschiedlicher weltanschaulicher und politischer Meinung sichert, einen fairen, am Interessenausgleich orientierten Meinungsaustausch garantiert und Minderheitenrechte wahrt. Das staatliche Toleranzprinzip trägt nur dann, wenn es im Bewusstsein der Bürger lebendig bleibt und in der öffentlichen Auseinandersetzung engagiert und umfassend vertreten wird. Dies ist besonders in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit notwendig. Politische Gruppen oder Parteien mit politisch extremer Programmatik und Zielsetzung nutzen diese Unsicherheit, um Ressentiments und Vorurteile zu schüren und letztlich eine Ablehnung des freiheitlichen demokratischen Rechtsstaates zu bewirken.

https://bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de/