Das Jubiläum wurde gefeiert mit einem Frauen-Gottesdienst und einer Predigt von Bischöfin Beate Hofmann, begleitet von der Harfinistin Lilo Kraus. Den Predigttext aus Lukas 10 zur Geschichte von Martha und Maria in der Nürnberger Martha Kirche zu hören, war ein Vergnügen und die Parallele von der praktischen und tatkräftigen Martha - im Vergleich mit der still lauschenden Maria – zur EFB liebevoll: “…wenn alle evangelischen Frauen Mariatypen wären, dann wäre die EFB nie gegründet worden.“

Aus dem Grußwort von Emilia Müller, Landesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB): "EFB und KDFB - beide sind in einem christlichen Wertefundament verwurzelt – zusammen bilden wir eine starke Lobby für Frauen in Bayern und - wir sind eine Gemeinschaft, in der Es gilt das gesprochene Wort Frauen mit den unterschiedlichsten Lebensbiografien Wertschätzung und Anschluss erfahren und sich engagieren."

Frau mit Megafon
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Der Gender Gap und die Folgen zeigt dieses kurze Video. Inspiriert von Bob Dylan, macht es deutlich, wie gravierend die Folgen des Lohnunterschiedes zwischen Mann und Frau in Deutschland sind. 21 Prozent - so groß ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. Die Folge ist nicht selten Altersarmut.

 

Nina Golf, Katharina Geiger, Claudia Schweneker, Elke Beck-Flachsenberg, Eva Schoenauer, Monika Siebert-Vogt, Dr. Barbara Pühl, Helga Weid, KRin Andrea Heußner, OKR Michael Martin (von re. nach li.).
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Am 1. Dezember 2017 traf sich der Vorstand der Evangelischen Frauen in Bayern zu einem Gespräch mit Oberkirchenrat Michael Martin, Kirchenrätin Andrea Heußner und Dr. Barbara Pühl, der neuen Stelleninhaberin des Referats für Chancengerechtigkeit in der ELKB, in Nürnberg. In konstruktiver Atmosphäre gab es eine regen Austausch über die sich anbahnenden strukturellen Veränderungen und die Zukunft der EFB. 

Dr. Margaret Obaga von Mission Eine Welt (re.) und EFB-Vorstandsmitglied Katharina Geiger
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Afrika: Kontinent im Umbruch

Welche Folgen hat das enorme Bevölkerungswachstum für Wirtschaft und Politik? Armut trotz Ressourcen, Despoten, Konflikte und Flucht - es ist nur ein Teil der Realität. Der junge, selbstbewusste, vielfältige Kontinent besteht aus aufstrebenden Wirtschaftsnationen und Gesellschaften und verändert sich rasant. Die Evangelischen Frauen in Bayern (EFB) analysierten in Kooperation mit dem Landesverband Bayern des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V.

Frau mit Megafon
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Arbeit 4.0 - Einfluss der Digitalisierung auf Arbeitnehmerinnen

München „Wollen wir Getriebene des Wandels sein, oder wollen wir den Wandel mitgestalten?“ fragt Hildegund Rüger, Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates. „Für uns kann es nur eine Antwort geben. Wir wollen im Ordnungsrahmen der Sozialen Marktwirtschaft und mit Sensibilität für die Risiken die Chancen der Digitalisierung nutzen.“

Frau und Mann
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München. Zwar ist der neu gewählte Bundestag so groß wie nie, was die bloße Anzahl der Abgeordneten anbelangt, doch im Verhältnis entfielen noch nie so wenige Sitze auf Frauen. Nach der Bundestagswahl und vor den Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern ist die Forderung nach paritätischer Wählbarkeit ein besonders aktuelles Thema. Die Besetzung der Wahllisten nach Parité-Regeln ist daher weniger verständliches Anliegen, denn ein demokratisches Muss. Nach den Bundestagswahlen sind die Frauen alarmiert, so das Orgateam des Aktionsbündnisses Parité in den Parlamenten.