Als Partnerin im Bündnis Allianz für den freien Sonntag sind die Evangelischen Frauen in Bayern besorgt um den Schutz der Sonn-und Feiertage sowie die Belastungen und Nachteile der Arbeitnehmer*innen im Einzelhandel, von denen 70 % Frauen sind. Derzeit wird von der bayerischen Staatsregierung ein Gesetzesentwurf erarbeitet, der sich auf die bereits im Koalitionsvertrag angekündigte Ladenschlussreform bezieht.
Das „Bündnis gegen Altersarmut in Bayern, insbesondere von Frauen“ hat seine neue Webseite veröffentlicht. Das im Jahr 2017 gegründete Bündnis nutzt die Plattform, um das Thema Altersarmut stärker in den Fokus zu rücken und politisch zu sensibilisieren. Die Evangelischen Frauen in Bayern sind Mitbegründerinnen dieses Bündnisses und werden im Bündnis von Nina Golf vertreten: „Altersarmut ist oft nicht sichtbar und wird von Frauen auch häufig vor der eigenen Familie versteckt.
Die Evangelischen Frauen in Bayern mischen sich in die aktuelle Debatte zur Frauenquote in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ein und äußern ihre Bedenken. Sie warnen davor, dass eine Quote allein ein strukturkonservatives Instrument bleibt. Um mit einer solchen Maßnahme erfolgreich zu sein, müssen auch die zugrunde liegenden Strukturen verändert werden. Hier geht es zum offenen Brief.
Europa steht für Frieden, Freiheit, Demokratie und Solidarität. Diese Werte sind tief in unserem christlichen Glauben verwurzelt. Sie ermutigen uns, uns für ein gerechtes und gleichberechtigtes Miteinander einzusetzen. Eure Stimme ist entscheidend dafür, dass diese Werte in der Politik der Europäischen Union vertreten und weiterentwickelt werden.
Viele Menschen gehen in diesen Tagen gegen Hass und Hetze, Antisemitismus und Rassismus auf die Straßen. Sie wollen Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und für eine offene, von Respekt und Toleranz getragene Gesellschaft. Das Bayerisches Bündnis für Toleranz, und die EFB als Bündnismitglied unterstützen dieses Anliegen sehr, möchte im Jahr des 75. Geburtstages unseres Grundgesetzes genau da anschließen und ruft zu einer gemeinsamen Aktion „Zeit für Menschenwürde, Demokratie und Toleranz!“ auf.
Der Bayerische Landesfrauenrat – mit seinen über 50 Mitgliedsorganisationen zu denen auch die Evangelischen Frauen in Bayern gehören – bringt seine tiefe Besorgnis und Solidarität mit den Frauen und Kindern im Nahen Osten zum Ausdruck, die unter den schwierigen und dramatischen Umständen der Konflikte und humanitären Krisen in der Region leiden.
Weihnachtsbotschaft der Evangelischen Frauen in Bayern
Dieser starke Satz steht in der Weihnachtsgeschichte und er ging mir nicht mehr aus dem Sinn, als wir über unseren Weihnachtsgruß nachdachten. Die Weihnachtsgeschichte ist die Geschichte einer Zeitenwende. Christi Geburt teilt unsere heilige Geschichte in Altes und Neues Testament. Sie bestimmt unsere Zeitrechnung; wir schreiben heute das Jahr 2023 nach Christi Geburt.
Frauen im HomeOffice - ... zwischen allen Stühlen?
Flexible Arbeitsmodelle gehören inzwischen in vielen Betrieben zum Standard. Die einen beschreiben Homeoffice als Wundermittel für eine bessere Vereinbarkeit von Care- und Erwerbsarbeit für Frauen. Andere betonen die problematischen Seiten des Zuhause-Arbeitens, sie beobachten einen Roll-back in der traditionellen Rollenverteilung und (Nerven- und ) Karrierekiller. Wie können Frauen ihre Chancen am besten in der Arbeitswelt nutzen?
"Kreativ & Informativ? KI als Chance und Herausforderung" so der Titel des gemeinsamen Informationstages von EFB und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns am 15. Mai in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in München. Schon längst ist es keine Frage mehr, ob Anwendungen künstlicher Intelligenz zum Einsatz kommen, sondern vor welchen Herausforderungen uns gerade generative KI gesellschaftlich, politisch und bildungsprogrammatisch stellt. Stellt die KI eine großartige Chance oder eher ein Risiko dar, das nicht mehr kalkulierbar ist?
Unter der Überschrift „Wir stehen auf Leitung! Ehrenamt in besonderer Verantwortung“ zeichnete der Fachbeirat Ehrenamt sechs inspirierende Projekte aus. Sie zeigen, wie ehrenamtliche Tätigkeit in leitender Position erfolgreich umgesetzt werden kann. Für die Evangelischen Frauen in Bayern sitzt Vorstandsmitglied Monika Siebert-Vogt im Fachbeirat Ehrenamt, der diesen symbolträchtigen Preis für engagiertes ehrenamtliches Enaggement jährlich mit der bayerischen Landeskirche verleiht.
"Der x- Faktor. Für eine geschlechtergerechte Medizin!"
Frauen und Männer werden anders krank und reagieren unterschiedlich auf Medikamente. Am Anfang stand der Herzinfarkt. Gendersensible Medizin hat ganz wesentliche Impulse erhalten über die Fragen, warum Frauen im Vergleich zu Männern häufiger an einem Herzinfarkt sterben. Gender-Medizin, eine noch recht junge Disziplin, beschäftigt sich genau mit diesen Aspekten der Medizin. Der Blick richtet sich auf die Früherkennung, die Risikofaktoren, die Versorgungsdifferenzen und die Forschung.
Bayern hat bundesweit die höchste Altersarmut. Es fehlen gleichwertig gute Lebendbedingungen in Stadt und Land. „Rekord-Anstieg der Mieten in München: Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. Das haben Oberbürgermeister Dieter Reiter und Sozialreferentin Dorothee Schiwy bei der Vorstellung des neuen Mietspiegels am Mittwochvormittag bekannt gegeben.“ (Quelle SZ, 8. März 2023)
Vor der Landtagswahl 2023 startet das Bündnis "Gegen Altersarmut, insebsondere von Frauen" seine Online-Aktion mit sogenannten Sharepics (Bild-Kacheln). Diese Sharepics informieren und listen die Forderungen des Bündnisses auf, können heruntergeladen und auf den eigenen SocialMedia-Kanälen geteilt, geliked und weiter verbreitet werden. „Die Zahl der Menschen in Bayern, die aufgrund zu geringer Renten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beantragen muss, steigt seit Jahren an. Betraf dies im Jahr 2006 rund 82.000 Menschen, waren es Ende 2021 bereits 129.000.
Die rasanten Entwicklungen im Anwendungsbereich von künstlicher Intelligenz (KI) haben den kda Bayern und die EFB veranlasst in ihrer gemeinsamen Kooperationsreihe „Auf den Kopf stellen“ das Thema aufzugreifen und zur Veranstaltung „KI kann immer. Segen oder Fluch? Chancen und Herausforderungen moderner KI-Systeme“ einzuladen. Lesen Sie hier, warum KI ein Pferd z.B. als einen Hund ausweist und auch welche Chancen und Hoffnungen mit KI-Anwendungen einhergehen.
Bericht zur Veranstaltung am 6. Juli:

BERLIN. Die Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats hat am 17. und 18. Juni 2023 in Berlin sein politisches Programm erneuert. Mit dabei war die 13 mitgliederstarke Delegation der Evangelischen Frauen. Unter dem diesjährigen Versammlungsmotto „Mehr Gleichstellung wagen!“ richtet der Frauenrat kurz vor Halbzeit der Legislaturperiode einen dringenden Appell an die Bundesregierung, den Koalitionsvertrag endlich entschlossen umzusetzen. Lesen Sie hier den Bericht von Nina Golf, der EFB-Delegierten in den Deutschen Frauenrat.